Termine

26.10.2021 - 10:00 bis 16:00 KINDER.KUNST.FEST Kunstmeile Krems

Einen spannenden Tag mit Kunst, Theater, Musik, Kino und vor allem viel Spaß für die ganze Familie bietet das KINDER.KUNST.FEST auf der Kunstmeile Krems am Nationalfeiertag!

Afrika tanzt & singt!
Ifaseesin Olosun Egbebi erzählt  aus der fabelhaften Welt der Yorùbá in Nigeria!
Beim Singen der dazugehörigen Lieder werden Klein und Groß zum Teil dieser Geschichten. Einfache Tanzschritte und geklatschte Rhythmen machen Spaß und sind ein Erlebnis für die Sinne! Gemeinsam entdecken wir Leoparden, Riesenschlangen und heilige Bäume in der Ausstellung!

In der Susanne Wenger Foundation!
10.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 bis 16.00 Uhr

12.09.2020 - 19:00 Tanzveranstaltung

Orisha-Tänze aus Kuba

Samstag, 12. September 2020, 19.00 Uhr

Die Tänzerin Yusimi Moya Rodriguez und der Musiker Christian Martinek werden die vielfältigen Orisha-Tänze und Trommelrhythmen Kubas live aufführen. Dazu gibt es Erklärungen zu den Kostümen, Gesten und Symbolen der Yorùbá-Gottheiten sowie einen Einblick in die politische Geschichte der afrikanischen Kultur auf Kuba. Es erwartet Sie die einmalige Gelegenheit, Orisha gelebt in Musik und Tanz zu erleben!

Durch die trans-atlantische Sklaverei wurde auch die Yorùbá-Kultur gewaltsam nach Kuba versetzt. Die Verehrung der Orisha-Gottheiten konnte sich im Lauf der Geschichte trotz der Unterdrückung behaupten. Die kommunistische Revolution hob die afrikanischen Traditionen in den Status eines Nationalerbes und trieb die Folklorisierung voran. Speziell die Verehrung der Orisha ist heute sehr populär auf Kuba. Zentral sind rituelle Trommelfeste, wo sich die Götter und Göttinnen tanzend im Körper der Initiierten manifestieren.

„Wenn Òrìṣà vom trommelnden, tanzenden, opfernden, kontemplierenden oder just zutiefst religiös lebenden Individuum Besitz ergreift, dann trommelt, tanzt, opfert, kontempliert oder lebt Òrìṣà als Mensch. Òrìṣà ist Mensch. Der ergriffene Mensch ist Òrìṣà. Die vitalen Schwingungen beider münden ineinander wie die Wasser zweier sich vereinender Ströme.“ (Zitat Susanne Wenger, 1980)
 

Yusimi Moya Rodriguez studierte Tanz in Havanna und arbeitete fünf Jahre lang am Conjunto Folklórico Nacional de Cuba, dem staatlichen Folkloreballett. Sie lebt in Wien als zeitgenössische Tänzerin und Choreografin. Sie ist eine der bekanntesten Professorinnen in Europa für afrikanische und populäre Tänze aus Kuba.
 
Christian Martinek studierte Klavier und ist Komponist und Musiker mit venezolanischen Wurzeln. Er ist Spezialist für rituelle Trommelmusik und Folklore aus Westafrika, der Karibik, Südamerika und Indien. Er wird an diesem Abend den Tanz auf kubanischen bàtá-Trommeln begleiten.

Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung:

Bei eventuellen Rückfragen telefonisch unter:
+43 664 3906176 oder +43 676 9567075

12.04.2019 - 18:30 Ausstellungseröffnung

Susanne Wenger: Graphik und Adire-Batik

Eröffnung der Ausstellung:
Freitag, 12. April 2019, 18.30 Uhr

Begrüßung:
Dr. Werner Druml
Botschafter i.R.

Zur Eröffnung sprechen:
Dr. Brigitte Borchhardt-Birbaumer
Kunsthistorikerin und Journalistin
Mag. Gabriele Ecker
Bereichsleiterin Kunst der NÖ Landesregierung, Vorstandsmitglied Susanne Wenger Foundation

Die ausgestellten Arbeiten geben nun erstmals Einblicke in Skizzenbücher, Zeichnungen und poetische Schriften der Künstlerin. Adire-Batiken, die seit Jahrzehnten nicht öffentlich zu sehen waren, ergänzen das graphische Werk. Zum ersten Mal ist das Gemälde Golden Ritual for Olorisha Ajagemo (1955), eine Leihgabe aus der Kunstsammlung des Landes Niederösterreich, zu sehen. Ein Video der Künstlerin Dunja Herzog bringt Wengers poetische Werke in einen zeitgenössischen Kontext.

Anlässlich der Ausstellung erscheint eine limitierte Graphikmappe mit drei ausgewählten Werken von Susanne Wenger (Edition 25 Stück, Pigmentdruck auf Büttenpapier).

Kaufpreis pro Graphik: 350 Euro
Graphikmappe mit drei Graphiken: 900 Euro

16.11.2018 - 18:30 Buchpräsentation DAS WUNDER KAIRO
Buchpräsentation DAS WUNDER KAIRO

Die Susanne Wenger Foundation lädt herzlich zur Präsentation
des Buches von Leone Strizik ein.

 

Freitag, 16. November 2018, 18.30 Uhr

Musikalische Begleitung: Denis Mete und Freunde
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Anmeldungen bitte an: leonestrizik@yahoo.com

Lassen Sie sich ein auf Kairo, auf die glanzvollen Moscheen, madrasas, wikalas, sabils, khanqas, maristans und Mausoleen von Tuluniden, Fatimiden, Ayyubiden, Mamluken, Osmanen und Muhammad Alis. Treffen Sie die wunderbaren Menschen, die in diesem Buch auftreten. Lernen Sie mächtige Sultane, Emire, Gelehrte, Dichter und Kreuzritter kennen und vernehmen Sie auch etwas über das Schicksal jener Frau, die lange nach Kleopatra regiert hat. Entdecken Sie die Lebensgeschichte des österreichischen Privatsekretärs von Prinz Yussuf Kamal und besuchen Sie jene Orte, wo einst die Heilige Familie auf ihrer Flucht vor Herodes Schutz suchte und 1968 die Jungfrau Maria erschien. Handwerkstraditionen und Geschichten über außergewöhnliche Wohnsituationen der Kairoer auf Dächern oder Friedhöfen, haben in diesem umfassenden Buch über die Mutter aller Städte ebenfalls einen Platz bekommen. Darüber hinaus wird aktuellen Themen Raum gegeben, wie der Verschleierung der Frauen und der weiblichen Beschneidung. Trotz der Probleme, die diese Stadt auch kennzeichnen, sollten Sie nicht vergessen, über die Großartigkeit und das kulturelle Erbe von al-Qahira zu staunen.

Seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten komme ich immer wieder nach Kairo - und bin nun ganz fasziniert und beeindruckt, welche Fülle von Informationen und lebensvollen Geschichten Leone Strizik in diesem Buch mit Akribie zusammengetragen hat. Ich fühlte mich durch die Lektüre wahrhaft bereichert. Danke!
Hermann Becke, Obmann SEKEM-Österreich

Leone Strizik widmet über Jahre ihr Interesse der islamischen Kunst, Kultur und Lebensweise in Kairo. Sie beschreibt Menschen, Situationen, islamische Profan- und Sakralbauten und christliche Kirchen. Sie führt die Leser durch Straßen, enge Gassen und über Märkte dieser mitreißenden Stadt. Auch wenn man nicht vor Ort ist, zeichnet die bildhafte Ausdrucksweise genügend Details um sich vorstellen zu können, dort zu sein. Ein Buch über Kairo wie mir bisher noch keines bekannt geworden ist.
Burkhard Neumayer, Risma Management GmbH

Leone Strizik hat diese Stadt  wie ein Buch vor uns geöffnet. Sie geht durch die Straßen und erlebt dabei wundersame Begebenheiten und Begegnungen. In dieser Stadt, die legendenhaft wirkt, ist das Geschehen vielschichtig und geschichtsträchtig. Hat diese Eigenschaft Kairos Leone Strizik in die Anziehung gebracht, dass sie so viele Mühen nicht scheute und uns durch ihre Augen die Stadt zu lieben lehrt?
Denis Mete, Orientalist

 
Leone Strizik
Leone Strizik ist 1953 in Melk an der Donau geboren und in Gerolding aufgewachsen. Schon seit der Schulzeit interessierte sie sich für Geschichte und die Geschichten dahinter. Später kristallisierte sich der Schwerpunkt Ägypten heraus. Als Ausbildung wählte sie Damen- und Herrenkleidermacher, von daher gilt auch Textilien und Stoffen ihr Interesse. 1994 orientierte sie sich neu, ab da bis zum Jahr 2012 war das museale Umfeld im Bereich der zeitgenössischen Kunst in der Kunsthalle Krems und im Essl Museum Klosterneuburg ihr berufliches Betätigungsfeld, wo sie für Personal, Budgetplanung, Leihanfragen,  Kunsttransporte und Versicherungen zuständig war. Auch die Mitarbeit in der Susanne Wenger Foundation Krems prägte und förderte ihr Interesse an Kunst und Kultur(en). Durch viele Reisen ins Land am Nil drang sie immer tiefer in die Kultur des Alten Ägypten und das islamische und koptische Kulturerbe Kairos ein. Das Buch „Das Wunder Kairo. Geschichten aus der Mutter aller Städte“ ist das Ergebnis vieler Reisen, Gespräche, Recherchen, Foto-Dokumenten, großem Interesse und Wertschätzung für Ägypten und seine Kultur.
07.07.2017 - 18:30 In Memoriam Susanne Wenger

In Memoriam Susanne Wenger
Zwei Kurzfilme von Titus Leber

Ò S U N
Oriki (Hymn)
to a Goddess

19 Min

Ò S O G B O  2015
Eine Bestandaufnahme anlässlich des 100. Geburtstages von Susanne Wenger
15 Min

Òsun ist die Göttin des gleichnamigen Flusses, der durch den heiligen Hain von Òsogbo fließt, dessen Wiederherstellung und Erhaltung Susanne Wenger sich verschrieben hatte. Bis zum heutigen Tag findet jedes Jahr an den Ufern des Flusses eines der größten religiösen Feste Afrikas statt, zu welchem Yorubas aus der ganzen Welt zusammenströmen, um der Göttin zu huldigen. Wer aufmerksam und andachtsvoll in die Fluten des unablässig seine Farben und seinen Rhythmus verändernden Flusses blickt, mag sehr wohl imstande sein, der Göttin selbst zu begegnen.
 
Die Heiligen Haine Òsogbos, wo 2015, zum Zeitpunkt von Susanne Wengers 100. Geburtstag Natur und Kultur eine intime Vereinigung eingegangen sind, eine Symphonie in grün, mit Moos und Farnen, welche die Skulpturen Susanne Wengers wie mit einer zweiten Haut überzogen, haben sich hierdurch im wahrsten Sinne des Wortes organisch mit ihrer Umwelt verschmolzen. Zugleich ist es ein Dilemma für die Konservatoren, denn das sanfte Wurzelwerk dieses grünen Teppichs frisst sich lepragleich in Ritzen und Spalten der Skulpturen hinein und bedroht den Beton, der für die Ewigkeit konzipiert war, mit Zerfall...

Titus Leber (* 2. März 1951 in Zell am See, Salzburg), Filmschaffender und Multimediapionier, absolvierte eine Ausbildung in Fernsehregie und Filmproduktion bei der UNESCO. Ab 1970 studierte er Theaterwissenschaft, Psychologie und Kunstgeschichte in Wien. In den Jahren 1978-79 folgten Studien am American Film Institute in Hollywood. Er ist ein Pionier der interaktiven Gestaltung von Bildplatten und CD-ROMs. Von 1997 bis 1999 war er Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

 

26.05.2017 - 18:30 Filmischer Vortrag

TANZ DER MASKEN
ein Filmabend mit Titus Leber

Eine Maske, ihres beseelenden Kostüms und Tänzers beraubt, gilt dem Afrikaner als tote Maske. Erhielten wir sie nicht mit jenem Echo von Leben, den Filme von ihren ekstatischen Auftritten vermitteln, vergingen sie zur Gänze. Der Filmschaffende Titus Leber auf den Spuren geheimnisvoller Maskentänze!

Maskentänze, in denen sich die Wiederkehr der Ahnen manifestiert. Tänze, die die Übergangsriten vom Leben zum Tod und von der Kindheit zur geschlechtlichen Reife begleiten, aber auch Kriegstänze und Tänze der Ekstase, die zum Klang der Trommeln das Medium in Trance versetzen. Dies ist die Tradition in deren kultischen Rahmen sich auch heute noch die „Lebendigen Masken” Westafrikas bewegen. Von den die kosmische Einheit zwischen Himmel und Erde evozierenden Tänzen der Dogon führt der filmische Streifzug über die Blätter- und Tiermaskentänze der Mossi und Gurunsi zum geisterhaften Erscheinen der „Nachtmasken” aus Burkina Faso und den Wiedergänger-Maskentänzen der Yoruba, die eine Wiederkehr der Verstorbenen heraufbeschwören, direkt zu den archaisch-animistischen Wurzeln dieser uralten Bräuche.

Titus Leber (* 2. März 1951 in Zell am See, Salzburg), Filmschaffender und Multimediapionier, absolvierte eine Ausbildung in Fernsehregie und Filmproduktion bei der UNESCO. Ab 1970 studierte er Theaterwissenschaft, Psychologie und Kunstgeschichte in Wien. In den Jahren 1978-79 folgten Studien am American Film Institute in Hollywood. Er ist ein Pionier der interaktiven Gestaltung von Bildplatten und CD-ROMs. Von 1997 bis 1999 war er Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

 

30.09.2016 - 19:00 Vortrag Moussa Kone

Reise nach Oshogbo
Ein Vortrag von und mit Moussa Kone
Der österreichische Künstler Moussa Kone war vor wenigen Monaten mit einem Reisestipendium des Bundeskanzleramtes in Oshogbo, um dort mit Susanne Wengers Adoptivtochter Doyin Olosun das Archiv in der Ibokun Road zu dokumentieren. Er veröffentlichte nun auch einen Bericht im aktuellen Kunstmagazin Parnass. An diesem Abend wird er uns von seinen Erfahrungen vor Ort erzählen und spannende neue Einblicke in die globale Community der Yoruba rund um das Leben und Werk von Susanne Wenger geben.

Der neue Blog von Künstler Moussa Kone über aktuelle Yoruba-Themen rund um Oshogbo, Orishas und Susanne Wenger.
http://www.orishaimage.com

11.12.2015 - 10:00 bis 18:00 Finissage

FINISSAGE: 11. Dezember 2015 von 10.00 – 18.00 Uhr
Sangodare Gadegesin Ajala, Adoptivsohn Susanne Wengers, Oberpriester und Batikkünstler und sein Sohn Chiefpriest Akintunde werden mit uns feiern. Wir freuen uns sehr, dass Sangodare nach einer schweren Operation im Krankenhaus St. Pölten wieder genesen ist und mit seinem Sohn um 15.00 Uhr eine Jahreszeremonie für Susanne Wenger trommeln wird! Außerdem können Sie neue Bronzen von Akintunde Sangosakin aus Oshogbo erwerben.

31.07.2015 - 19:00 FILMABEND

FILMABEND in der Susanne Wenger Foundation
„Sangodare, Künstler, Priester und Heiler“  

25.07.2015 - 10:00 bis 17:00 BATIKWORKSHOP

BATIKWORKSHOP mit Batikkünstlern aus Nigeria
Anmeldung unbedingt erforderlich: Martha Denk +43 (0) 676 5525933
Datum: Samstag, 25. Juli 2015, von 10.00 – 17.00 Uhr
Ort: Susanne Wenger Foundation, Atelier der Kunstmeile Krems

Steiner Landstraße 3, Krems
Preis: 60 Euro (inkl. Ausstellung, Materialien, Getränke und Mittagessen)
Anmeldeschluss: 15. Juli 2015
Veranstalter: Susanne Wenger Foundation
Kooperationspartner: Kunstmeile Krems

Seiten