SUSANNE WENGER - eine biografische Collage

Kurator Wolfgang Denk

Der Katalog erschien 1995 anlässlich der Ausstellung „Susanne Wenger – eine biografische Collage“ in der Kunsthalle Krems / Minoritenkirche. Eine Collage zur Befindlichkeit der Künstlerin und ihres Werkes unter Einbeziehung von Texten und Aussagen von Susanne Wenger und Ulli Beier.

INTROTUKTION  1
18. Mai 1984 ergab eine Reihe von seltsamen Koinzidenzen, dass ich nach Nigeria flog und Susanne Wenger und ihre Arbeit in Oshogbo kennen lernte. Ich war vorher noch nie in Afrika, hatte mich in meiner Arbeit mit archaischen Kulturen, intensiv aber mit der  Megalithkultur auseinandergesetzt, Indianerschamanen getroffen und mich in einschlägige Literatur eingelesen, was in meine eigene künstlerische Arbeit der siebziger Jahre einfloss. Ich hatte "Spurensicherung" betrieben, Beuys, Kirkeby, Long und andere „positiv kritisch“ überprüft, was sich klimatisch und geographisch gesehen in einer Hemisphäre zwischen den Hebriden, Orkney und dem Mittelmeer abspielte, Westafrika stand allerdings nicht auf dem Plan. 1985 fand bereits im Künstlerhaus Wien / Nö-Art Galerie jene Ausstellung statt, die Susanne Wenger nach 35 Jahren, in ihrem siebzigsten Lebensjahr, nach Wien zurückbrachte, an den Karlsplatz, ihrem damaligen Atelier gegenüber. Susanne Wenger hatte wenige Jahre vorher das Buch "Ein Leben mit den Göttern" verfasst, welches der Tiroler Fotokünstler und Reisende Gert Chesi fotografierte. Das Buch von Ulli Beier, des bekannten Afrikaexperten, "Return of the gods" aus dem Jahr 1975 kannte ich schon früher. Irgendwie war das Thema zuerst langsam und unmerklich an mich herangekommen, wurde aber durch die Übernahme der Ausstellungsorganisation allmählich virulent und hatte mich bereits nach den ersten Stunden in Oshogbo fasziniert, hochgehoben, psychologisch in Stücke gerissen und wieder neu zusammengesetzt.

Ich betreue seitdem das Werk Susanne Wengers bei allen Ausstellungen, was doch eher ungewöhnlich war für einen auf seine eigene Arbeit fokussierten Künstler. Ambivalente Gefühle die mich im Angesicht der vorerst radikal fremden, monumentalen, wild naturhafter expressiver Architektur der höhlenartigen Innenräume und riesenhaften Skulpturen in diesem dramatischen Urwald entlang eines zum weinen schönen afrikanischen Flusses erschütterten, wurde besonders durch eine gleichzeitige verwirrende Vertrautheit verstärkt. Ich war nur an der Peripherie in jenen Kreis getreten, der Susanne Wenger Jahrzehnte früher unentrinnbar fesselte und dessen gleichzeitige Erhaltung und Neuaufladung zu einer Tradition und Moderne in völlig neuer globalkultureller Symbiose verschmelzenden Gesamtkunstwerk, die Künstlerin ästhetisch und geistig in Angriff genommen hatte. Es zeigte sich, das Susanne Wenger, indem sie sich als vorurteilslos Lernende in den religiösen Kosmos der Yoruba einfügte, so wie sie sich schon im Kindesalter die Natur als Universität auserkor, mehr erreichte als jeder missionarische Kulturexport jemals erreicht hat. Darüber hinaus hat ihre Ehrfurcht vor der Würde der durch die alte Hochkultur geformten Menschen zu einem vorbildhaften Akt an interhumaner und in weitere Folge interkreatülicher (S.W.) Solidarität geführt.

Die spirituelle Kraft eines alten Volkes verbindet sich in Susanne Wengers Kunst in einer durchaus problematischen Situation, die alle bekannten Schwierigkeiten des Lebens im heutigen Afrika in sich trägt, nahtlos, in dem sie durch ihre Energie Oasen der Balancen schafft und erhält.

INTROTUKTION  2
Susanne Wenger hat ein umfangreiches heterogenes Lebenswerk geschaffen, ein Werk das weitgehend in sich selbst balanciert ist, ein Werk, welches keine Parallelen hat, aber ohne Frage zeitgenössische Kunst im direktesten Sinne des Wortes ist. Das Formenvokabular hatte sie bereits in den vierziger Jahren in Wien entwickelt, soweit es nicht schon von frühkindlichen Erlebnissen geprägt war. Einflüsse der heute klassischen Moderne, des Surrealismus, der frühen Abstraktion, des Kubismus und des Expressionismus sind auch in der inzwischen weitgehend transformierten Arbeit ikonographisch spürbar.

Sie hat in ihr gesamtes Schaffen, ihr Gesamtkunstwerk, so viele Kunsttechniken einbezogen, miteinander verwoben und zu einem Ganzen verbunden, dass eine akribische Auflistung, eine Trennung dieser Einheit zu falschen Perspektiven führen würde. Malerei, Batik und Zeichnung muten als Kategorien vorerst traditionell an und erfüllen auch im Kosmos Susanne Wengers jeweils unterschiedliche Aufgaben. Vom Kampf für die Erhaltung der Regenwald-Baumriesen, die Erhaltung der religiösen Tradition der Yoruba ausgehend, immer basierend auf ihrer "Lebens-Philosophie der Einbezogenheit", begann und mündet in ihr großes Hauptwerk: die gigantische Architektur-Natur-Skulptur-Schrein-Fluß-Afrika-Baum-Tier-Orisha-Yoruba-Susanne Wenger "Symphonie" in den "sacred groves" von Oshogbo und in der Konzeption "New Sacred Art", der unentflechtbaren Integration von Yorubahandwerkern und -künstlern in das große Werk.

METAPHYSISCHE LOCKERHEIT
Eine zehnjährige Initiationszeit in die intensivsten Geheimnisse der Yorubareligion durch einen der letzten großen Priestergestalten der "alten Generation“ Ajagemo bezeugt, was diese Künstlerin unter "Einbezogenheit" versteht, nämlich: "das ganze Leben als Kunstwerk". Die Suggestivkraft Susanne Wengers bezieht die Energie aus diesem vollkommenen Risiko, ohne Netz, nichts weniger als das eigene Lebensschicksal ist der Einsatz. Aber Vorsicht: Susanne Wengers eigene Worte sind ebenfalls ein Teil dieses "Gesamtkunstwerkes". Sie hat in den Jahrzehnten in Afrika nach einer minutiösen Genauigkeit des Ausdruckes gerungen, der nicht selten an die Grenze von Sprachschöpfungen reicht, vor allem um sich selbst Klarheit zu verschaffen. Bei seltenen Gelegenheiten lässt sie aber "Ausgewählte" in ihre Lebensphilosophie Einblick gewinnen. Die Erkenntnisse eines großen Menschen, einer großen Frau und Künstlerin (gegen diese Hymnisierung würde sie sofort protestieren), der Prozess einer großen individuellen Befreiung ist sowohl "beyond time" (S.W.) als auch in der Normalzeit von absoluter Aktualität. Die Kategorien Religion, Kunst, Philosophie, Barmherzigkeit, geistige und körperliche Aktivität, Transzendenz/Spiritualität/Realität tanzen, fließen und fügen sich doch zu einem kunst- und lebensphilosophischen Ganzen und zeugen von einem "Individuum Mensch" das mehr "Räume durchschritten" und mehr "Vorhänge gelüftet" hat als die meisten Anderen. Aus einem Gespräch mit Susanne Wenger: "...das ist alles "Eins", es ist klar, dass man aufhören muss die Dimensionen der Welt zu kategorisieren, die vom "Europäer" - der doch meist irgendwas zum Anhalten braucht- etabliert worden sind. Die Realität ist, auch im archaischen Sinne, eine Totalität. Es ist schon so, dass die Dinge aus einer Welt kommen - lebensräumlich früher als das Wort - wo Kategorien einfach nicht nötig sind. Andererseits ist natürlich alles ein Labyrinth, aus dem man die eigene Identität erst herausfinden muss..."

Dass so eine totale Einbezogenheit, so ein totales Einlassen manchmal als anachronistisch und antiintellektuell gesehen wird, liegt am wenigsten an der Position Susanne Wengers, sondern an der relativ "fröhlichen" Oberflächlichkeit, Angepasstheit und dem schmalperspektivischen Blicke eines nicht kleinen Teiles des aktuellen "Zeitgeistes". Susanne Wengers empirischen und philosophischen Erkenntnisse und vor allem ihre Kunst haben sehr Exemplarisches zu sagen, gerade weil sie diese unter häufig hochdramatischen, von ihr selbst gewählten, geschaffenen oder angenommenen "Idealbedingungen" an ihrem eigenen, individuellen Leben erfahren (experimentell erprobt?) hat. Susanne Wenger im selben Gespräch im Oktober 1994 in Oshogbo auf die Frage: "Um bei der neuen riesigen Batik zu bleiben, die wir erst bei der Ausstellung in Krems fertig sehen werden, da ist doch alles mit allem verbunden, fließt hier deine ganze Lebensweisheit mit ein ?" "Natürlich, weil bei mir alles  zusammenhängt! Wenn man beispielsweise ZEN verstehen will, obzwar ich alles andere als Buddhist bin, darf man nicht in den Fehler verfallen, zu glauben, man müsse unsystematisch und unlogisch und unintellektuell sein. Es ist genau das Gegenteil: Man muss außerordentlich organisiert sein - um sich dann so gehen lassen zu können. Man muss sich sicher sei, dass dann alles wieder auf seinen Platz kommt. Es ist die Weisheit, dass es absolute Spontanität ist, und trotzdem stimmt. So ist es auch bei meiner Arbeit, die ja irgendwo ein Portrait meines Lebens, beziehungsweise meines Selbst ist. Alles findet sich irgendwie und wird von mir - ganz ohne Idee - einfach weitergesponnen. Am Ende ist dann alles total organisiert."

INTROTUKTION  3
"Wir schaffen in den Heiligen Hainen von Oshogbo Schreine und monumentale Skulpturen, die ebenfalls, da sie "Götter" beherbergen, Schreine sind, sie sind wie die sakrale Kunst, ERE, und Yoruba-Priester, physikalische Körpergefäße der Götter. Sie sind Refugium der heutzutage oft durch den Fortschritt, der sie aus der einst natürlichen Einbezogenheit drängt, heimatlosen Orisha" (Levi Strauss: Orisha = meist unzutreffend übersetzt als Gott oder Götter). Orisha sind nach der Auslegung von Susanne Wenger "exzessiv individualisierte, sakral zielgerichtete Potentiale von elementar spirituell befruchtenden Kräften. Götter, die wir aus innerer Schau der Sinne kennen und denen wir begegnen (der englische Poet William Blake singt: "one must know god with the senses"), aus dem Gebot des Logos (nicht der Logik), dass alles was lebt in eine unentrinnbare Dimension von Zeit eingeschrieben ist. Die individuelle Lebensdynamik bemisst sich nach der eigenen historischen und mythischen Evolution. Die Götter leben. Auch sie sind den Dimensionen der Zeit unterworfen, dem Formgefühl der Era des Erkennenden entsprechend.

Die spirituellen Räume des inspirierten Bewusstseins sind geprägt durch "Modernität"- heilige und profane. Da das Sein der "Götter" Elementar-Wahrheit-Form-Individuation und als solche intensives Leben manifestiert, repräsentieren sie die Wirklichkeit an sich. "Trance-formation (Transformation)" ist eine unwillkürliche Konzentration auf eine Dimension der immer im Fluss befindlichen Realität, ist eine spontane Einbezogenheit in den Logos, den "Sinn" selbst. Die Zeit-Raum-Psyche-Tiefen-Relativität und deren Selbst-Konvergenz, welche in den lebendigen und den alten Mythen, im Ritual und in der Kunst ebenso wie in der Traumrealität und allen Phänomenen der psycho-spirituellen Sphäre auftritt, wird mit dem Yoruba Terminus "LAELAE" erfasst, der oft als: "in alten längst vergangenen Zeiten" oder "am Beginn der Zeit" übersetzt wird. Ich bevorzuge LAELAE jedoch als "seit für immer" (SINCE FOR EVER) zu denken".

S.W. zitiert den spanisch-jüdischen Philosophen des 15.Jhds Baruch de Spinoza, dessen transzentendaler Intellekt für sie einen bedeutenden Aspekt des westlichen Denkens, in seiner überzeugendsten Form, darstellt: "affectus qui passio est / desinit esse passio / simulatque eius / claram et distinctam / formamus ideam. (Eine vitale Erfahrung die Leiden hervorruft, ruft kein Leiden mehr hervor, wenn wir eine klare und distinktive Idee daraus formen.) In unserer Gegenwart, vor unseren Augen, bis jetzt und scheinbar für immer verfestigte und akzeptierte soziale, rassische und kulturelle Schranken und Grenzen lösen sich auf, wie ein in ätzendem Kalk abgelegtes corpus delikti".

INTRODUKTION 4
Joëlle Druml, Lagos

Innerhalb – Außerhalb
Mehrmals schon hatten in den vergangenen Jahren nigerianische Zeitungen den Tod Susanne Wengers verkündet. War es jener Eifer der Journalisten, stets bereit, die Information vorwegzunehmen aus Angst, sie zu verpassen? Oder die Unbekümmertheit der Jungen, die sich lediglich darüber wundern, wie man bloß so alt werden und immer noch ein weiteres Mal gegen die Anfälle der Krankheit bestehen könne?

Kürzlich, nach einer der Phasen erbitterten Ringens mit dem physischen Leiden, die ihr Leben zu einem beträchtlichen Teil geprägt haben, fühlte Susanne Wenger sich genötigt, eine Pressekonferenz zu organisieren, um allen vor Augen zu führen: „Es gibt mich noch!“ Als sie im Laufe dieses Treffens plötzlich Hunger bekam und man ihr einen Teller Yams brachte, nahm sie diesen zu sich, indem sie mit dem ihr eigenen sarkastischen Humor zu den anwesenden Journalisten bemerkte: „Tut mir leid, aber ich kann nicht mit Ihnen teilen - ich bin ja nicht mehr am Leben: Das ist Himmelsspeise!“

Die Hirngespinste über ihren Tod erklären sich wohl aus dem kaum zu ergründenden, ja beunruhigenden Rätsel ihres Lebens: zum einen vertieft in die allerursprünglichste Materie, wie dies bei einem Maler, und noch in vermehrtem Maß bei einem Bildhauer zutrifft, bei einer „Töpferin“ - so ihre Eigendefinition -, die mit Erde und Lehm arbeitet; zum anderen abgehoben von der materiellen Welt wie der Flug eines Vogels in der Weite des Himmels, getragen von unsichtbaren Luftströmungen.

Geformt durch Europa, seine Berge, Bäume und Schneegefilde, und doch seit vierzig Jahren verwurzelt in der Erde von Oshogbo, im Herzen des tropischen Waldes, dessen Schatten auf den Fluss Oshun und die ihn bewohnende Göttin fällt. Hier mystische, allen Einflüssen offene Persönlichkeit, die ihre seelische Nahrung gleichermaßen in den friedvollen Lehren tibetanischer Weiser wie auch in den flammenden Bekenntnissen  christlichen Glaubens sucht, dort jedoch initiierte Priesterin des Kultes der Yoruba, den sie streng gemäß den Vorgaben der Überlieferung ausübt.

Als Protagonistin moderner Kunst angesehen (sowohl in Wien wie auch in Zürich, wo ihre Werke in einer Galerie neben solchen von Hans Arp, Paul Klee und Piet Mondrian ausgestellt waren), ging sie den völlig eigenständigen Weg ihrer „New sacred art“, der ungeachtet der zeitlichen Kluft wie auch der relativen Vergänglichkeit des von ihr verwendeten Materials, anknüpft an den Grundgedanken der Erbauer der Kathedralen, der ägyptischen und aztekischen Tempel, der Heiligtümer von Angkor: die Schaffung von Formen als unablösbarer Ausdruck religiöser Vorstellungen.

Wenn der Zementpreis steigt oder der von Metall, weiß Susanne Wenger das sofort, denn das sind die Werkstoffe der „shrines“ und der monumentalen Skulpturen von Oshogbo. Auch wenn die Yamswurzel teurer wird oder sich das Schulgeld erhöht, weiß sie das, denn sie hat eine große Familie um sich gescharrt, darunter bereits die Nachkommen jener 8 Kinder, die sie rituell adoptiert hatte, ihnen half und für sie sorgte, seit sie sich dort niederließ.

Susanne Wenger, die fließend das äußerst schwierige Yoruba spricht - eine Herausforderung, der sich kaum ein „Westlicher“ stellt - lebt ein Leben wie Millionen anderer Nigerianer auch, doch ihr unbezähmbarer Wille und ihre künstlerische Ambition unterscheiden sie grundlegend von den übrigen Sterblichen.

Diejenigen, die ihr begegnet sind, können nicht anders als fasziniert zu sein von ihrer Fähigkeit zugleich innerhalb und außerhalb einer fremden Kultur zu stehen - einer Kultur, die manche als archaisch abqualifizieren, die nichtsdestoweniger in uns an die geheimen Kräfte zu rühren vermag - ohne ihre intellektuelle Beweglichkeit oder ihren kritischen Geist einzubüßen.

Sie ist Adunni Olorisha, Priesterin und spirituelle Mutter einer Gemeinschaft afrikanischer Künstler und zugleich Susanne Wenger, mehr oder weniger legitimer Abkomme der bildlichen Abstraktion, des Individualismus und der Psychoanalyse, jener Produkte der westlichen Welt.

In den Gesprächen scheint sie sich mühelos zwischen verschiedenen Verständnisebenen zu bewegen, verschiedene Annäherungen an die Realität zu finden, ganz so, wie sie von einem Stockwerk zum anderen ihres großen, in „brasilianischem“ Stil erbauten Hauses wechselt, dieses außergewöhnlichen Hauses, das umhüllt ist von der überbordenden Fülle riesiger Bougainvilleen und bevölkert von Vögeln, Ziegen, bizarren Insekten gleichenden Möbeln und düsteren Gottheiten.

In einer Zeit, wo die westliche Welt zu sehr beschäftigt mit ihren eigenen Konflikten, der Ansicht ist, Afrika „nicht mehr zu brauchen“ und dass es besser sei, diesen Kontinent seinem Schicksal zu überlassen - nicht ohne sich zu beeilen, dessen Reichtümer auszubeuten - nötigt das in seiner Art einzigartige Werk von Susanne Wenger Aufmerksamkeit und Respekt ab.

Ihre Arbeiten sprechen gleichermaßen zu Westlichen wie zu Afrikanern, zu Skeptikern und Gläubigen, zu Anhängern traditioneller Glaubensweisen wie zu Christen und Mohammedanern, da sie, in einer im Norden wie im Süden unbarmherzig materialistischen Welt, unsere spirituellen Ressourcen herausgefordert. In diesem Sinne ist es ein Lebenswerk, das hilft, gegen die Kräfte des Todes anzukämpfen.